Essen und Trinken |
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Das Essen in Estland war für uns immer ein Problem. Es gab so viele gut aussehende Lokalitäten, dass wir uns nicht recht entscheiden konnten, wir hatten schließlich nur 6 Abende zur Verfügung. Wir sind eigentlich nur einmal nicht hochgradig zufrieden gewesen, und das war in einem reinen Touristenlokal, wo "authentisches" Essen gereicht wurde. Ich glaub da nicht dran. Es war wenig beeindruckend, deshalb erwähne ich den Namen des Lokals nicht. Weiter unten sind zwei der Lokale aufgeführt, ich möchte aber noch ein weiteres empfehlen, wo es uns auch gut gefallen und geschmeckt hat: das Dietrich. Eine weitere Verpflegungsmöglichkeit sollte ich erwähnen: das Hesburger, die finnische Variante von McDonald. Wir waren geteilter Ansicht, was den Burger anging: meine Frau fand ihn nicht gut, ich fand ihn deutlich besser als Mäckes. Bei den Fritten waren wir uns allerdings einig: unterirdisch. Das kann aber auch an der Filiale gelegen haben. Ich freue mich aber schon auf dieses Jahr (2017), 2 Wochen im Lahemaa Nationalpark. Übrigens sollte man nicht auf besonders niedrige Preise hoffen. Tallinn ist sicher so teuer wie jede x-beliebige deutsche Großstadt und auch in den kleineren Orten wie Haapsalu ist es nicht billig, man bekommt aber im Allgemeinen etwas Pfiffigeres geboten als in Deutschland zum gleichen Preis. Noch ein kleiner Hinweis für diejenigen, die sich Sorgen um die Versorgungslage in Estland machen. Wir waren als erstes im Konsum einkaufen, in Haapsalu, etwa 12.000 Einwohner. Es gab mindestens 40 laufende Meter Wein aus allen erdenklichen Ländern, die Auswahl war erheblich größer als in dem 35.000 EW-Kaff Kreuztal, in dem ich lebe. Und es gab Krombacher (Stadtteil von Kreuztal) Pils, K. Weizen, K. Dunkel und K. Alkoholfrei - neben einer Reihe anderer deutscher Biere (wobei ich in Estland sicher kein deutsches Bier trinke bei der Auswahl an heimischen Bieren, siehe Bild: Vormsi Dark Lager). |
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Impressionen |
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