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- Die Normalverteilung betrachtet stetige Zufallsvariable
(so können Körpergewichte beliebig genau bestimmt
werden, etwa 92,56643 kg, nach Belieben auch genauer).
Die Grenzen des oben anzugebenden Intervalls sind also
reele Zahlen, die ganzzahlig sein dürfen, aber nicht
müssen.
- Im Gegensatz dazu betrachtet die Binomialverteilung
diskrete Zufallsvariable. Umschreiben lässt sich
dies mit "Zahl der Erfolge". Hier sind also
als Intervallgrenzen nur natürliche Zahlen (und die
0) erlaubt.
- Die beiden Zeilen :.:
Phi(z) :.: und :.:
z :.: ersetzen die
sattsam bekannten Tabellen in den Mathebüchern (letzte
Seite vor dem Register).
In der oberen der beiden Zeilen geben Sie links z = (x-)/
ein und bekommen rechts die zugehörige Wahrscheinlichkeit
(Leserichtung von außen nach innen).
In der unteren Zeile geben Sie links eine bekannte Wahrscheinlichkeit
ein und erhalten rechts das zugehörige z.
- Leider lässt sich (etwas vereinfacht gesagt) die Gaußfunktion phi nicht
integrieren, eine Dreistigkeit, die hier mit einer näherungsweisen
Integration (Simpson-Verfahren) gekontert wird. Und das
funktioniert erstaunlich ordentlich.
Und sogar in beide Richtungen!!
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