Bustransfer
Wir wurden nur etwas nervös, als der Bus verkehrsbedingt
etwas später kam. Unser Besuch der Postoina-Grotte war
schließlich für 9.00 gebucht.
Es hat aber noch funktioniert.
Der Busfahrer auf dem Weg von Ljubljana nach Rabac brachte
mich aber fast um den Verstand. Da wurde meinem einen, der
ich vorn saß, doch gelegentlich etwas mulmig, wenn er
gleichzeitig über enge schlechte und kurvige Straßen
fuhr und mit dem Handy telefonierte oder SMS las.
Die Busfahrt nach Pula und zurück sowie der Bustransfer
von Rabac nach Ljubljana lief entspannter, ich tat sogar das
eine oder andere Auge zu. Es war ein anderer Busfahrer (genauer
gesagt zwei) und die fuhren auch anders.
Im Zug
Auf der Hinfahrt hatten wir den Nachtexpress von München
nach Ljubljana. er war etwas muffig, laut und brechend voll.
Wir mussten erst nach Leute aus unseren reservierten Abteilen
schmeißen, weil da irgendwas nicht funktioniert hatte.
Man hätte nachts durchaus schlafen können, aber
es gab - gefühlte - 20 Kontrollen von Fahrscheinen und
Papieren.
Auf der Rückreise mussten wir den Zug in Österreich
wechseln, weil die Klimaanlage ausgefallen war. Nichts für
Leute mit einem schwachen Kreislauf. Der Ersatzzug war aber
wesentlich komfortabler, das war schon mindestens IC-Niveau.
Die Aussicht bei der Fahrt durch Österreich war superb.
Das Land könnte so schön sein wenn die Leute nicht
so eigenartig intonieren würden.
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