Erläuterungen |
|
- s-förmige Kostenfunktionen beschreiben einen realen
Kostenverlauf zutreffender als lineare Kostenfunktionen.
Funktionsgleichung:
K(x) = ax3 + bx2 + cx + d
- Von dieser Gesamtkostenfunktion lassen sich drei wichtige
Funktionen herleiten:
- Stückkostenfunktion k (Funktion der ges. Durchschnittskosten)
- Funktion der variablen Durchschnittskosten kv
- Grenzkostenfunktion K'
- Zur Stückkostenfunktion k gehört das Betriebsoptimum
BO, das ist die Menge, bei der die Stückkosten am
geringsten sind.
Die dazu gehörenden geringsten Stückkosten nennt
man langfristige Preisuntergrenze lPUG.
- Zur Funktion der variablen Durchschnittskosten kv
gehört das Betriebsminimum
BM, das ist die Menge, bei der die variablen Stückkosten
am geringsten sind.
Die dazu gehörenden geringsten variablen Stückkosten
nennt man kurzfristige Preisuntergrenze
kPUG.
- Die Grenzkosten sind die Kosten, die zusätzlich
entstehen, wenn man die Produktionsmenge um eine Mengeneinheit
ausweitet; es handelt sich also um die Kostensteigerung.
Dieser Definition entspricht mathemetisch die erste Ableitung
der Kostenfunktion.
Die geringsten Grenzkosten GKmin entsprechen
der geringsten Kostensteigerung; man ermittelt sie, indem
man den Tiefpunkt der Grenzkostenfunktion bestimmt.
- Während man BM/kPUG und das Grenzkostenminimum
leicht bestimmen kann, benötigt man für BO/lPUG
im allgemeinen ein Näherungsverfahren.
(Hier bereits implementiert)
- Es wird auf drei bzw. 4 Stellen gerundet. Falls sie
dies ändern wollen, müssen sie sich den Seitenquelltext
vornehmen und die Funktionen function runden3()
sowie function runden4() entsprechend
ändern.
|
|
|
|
|